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INFODIENST 2/2017
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Eine Uni ein Buch:
Die Wettbewerbssieger
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Was haben die Fabeln des Äsop, Marc Elsbergs "Blackout"-Apokalypse,
Michel Serres Liebeserklärung an die vernetzte Generation und das Grundgesetz
miteinander gemeinsam? Diese Bücher sind vier von zehn, die sich
wie ein roter Faden durch ein Semester an einer Hochschule spinnen, in
zahlreichen Veranstaltungen für Hochschulangehörige und die
Öffentlichkeit. Flashmobs, Lesenächte, Kurzfilme und ein Live-Hackerangriff
die im Wettbewerb des Stifterverbandes und der Klaus Tschira Stiftung
in Kooperation mit der ZEIT prämierten Hochschulen haben sich viele
kreative Formate ausgedacht, um über das Lesen zu sprechen. Und eine
Universität will aus einem Buch gleich als großes Gemeinschaftswerk
ein neues schaffen. Wir stellen die Wettbewerbssieger vor.
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#EineUniEinBuch bei Instagram
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Du liebst Bücher und #Instagram? Dann mach mit bei #EineUniEinBuch! Bei
unserem Wettbewerb geht es darum, deine (Uni-) Bibliothek stylisch und
spannend in Szene zu setzen. Als Preise winken Büchergutscheine im Wert
von bis zu 200 Euro. Und so machst du mit: Poste ein möglichst kreatives
Bild deiner Lieblingsbibliothek oder eines coolen Bücherregals
mit dem Hashtag #EineUniEinBuch bis zum 19. März 2017 auf
Instagram. Wir schauen uns alle an und benachrichtigen die Gewinner. Wir
wünschen dir viel Erfolg und freuen uns auf dein Bild!
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Programme
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So gut fördern Hochschulen Ausgründungen
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Den Abschluss in der Tasche. Und dann? Für eine vierstellige Zahl
von Hochschul-Absolventen folgt jedes Jahr auf ein Studium ein Start-up.
Und beim Sprung in die Selbstständigkeit können Unis und
Fachhochschulen ihre Studierenden unterstützen, zum Beispiel mit
Beratung oder mit Infrastruktur. Wie es um die Gründungskultur an
deutschen Hochschulen zurzeit bestellt ist, hat die neue Ausgabe des Gründungsradars
unter die Lupe genommen.
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Die sieben besten MINT-Regionen
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Bessere Bildung in Mathematik und den naturwissenschaftlichen Fächern
das haben sich viele auf die Fahnen geschrieben. Aber oft
hapert es daran, die bestehenden Angebote auf regionaler Ebene zu
vernetzen. In einem Wettbewerb, den der Stifterverband und die Körber-Stiftung
initiiert hatten, werden nun sieben Netzwerke und ihre Konzepte gefördert,
darunter auch Regionen, die man vielleicht beim Thema MINT nicht so recht
auf dem Schirm hatte.
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Ars legendi-Fakultätenpreis Mathematik und Naturwissenschaften 2017 vergeben
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Apropos MINT: Sechs Hochschullehrer sind jetzt für exzellente Lehrangebote
ausgezeichnet worden. Und einige ihrer Ideen sind wegweisend. Zum Beispiel
das GreenLab, in dem Lehrende und Lernende die Rollen tauschen. Oder interaktive
Experimentalvorlesungen am Beginn des Chemie-Studiums. Oder das "Just
in Time Teaching", bei dem die Stoffvermittlung flexibel auf das Lerntempo
des Einzelnen eingeht. Am 30. März 2017 werden die Preise in Berlin
feierlich überreicht.
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Publikationen
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Wer sind die Wachstumstreiber in der Forschung?
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Das nennt man mal einen satten Zuwachs: Um fast 5,5 Milliarden Euro oder
9,5 Prozent hat sich die Summe, die die deutsche Wirtschaft 2015 für
Forschung und Entwicklung ausgegeben hat, im Vergleich zum Vorjahr gesteigert.
Wie sich das Geld auf die einzelnen Branchen verteilt und wer der Wachstumstreiber
ist, verrät die neue Ausgabe der FuE-facts aus der Wissenschaftsstatistik
des Stifterverbandes.
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Auf dem Weg zum Top-Innovationsstandort
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Ja, Deutschland habe sich in Sachen Innovationsförderung deutlich
verbessert. Doch auch die Herausforderungen seien nicht kleiner geworden,
meint die Expertenkommission Forschung und Innovation. In ihrem kürzlich
vorgelegten Jahresgutachten 2017 formuliert sie sechs Ziele, die bis zum
Jahr 2025 erreicht werden sollen. Eines davon: 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts
sollen in Deutschland für Forschung und Entwicklung ausgegeben werden.
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Veranstaltungen
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Quadriga Debatte: Kleiner Impuls, große Wirkung?
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Wissenschaftsstandorte leben nicht zuletzt von privatem Engagement. Das
gilt erst recht für die Hauptstadtregion. Der vom Stifterverband
gemeinsam mit mehreren Partnern neu ins Leben gerufene Förderfonds Wissenschaft
in Berlin wird am 4. April 2017 im Rahmen der nächsten Quadriga
Debatte vorgestellt in Berlin, versteht sich. In einer Diskussionsrunde
sprechen unter anderem Ex-Bahnchef Rüdiger Grube und Berlins Regierender
Bürgermeister Michael Müller über Potenziale und Grenzen
privater Wissenschaftsförderung (Eintritt frei, vorherige Anmeldung erforderlich).
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Wissenschaft offen gestalten
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Der erste Jahrgang des Fellow-Programms von Stifterverband und Wikimedia
Deutschland schließt seine Projekte ab. Zeit für eine Bilanz:
Was haben die geförderten Nachwuchswissenschaftler in Sachen Open
Science an Erfahrungen und Erfolgen erzielt? Bei einer Podiumsdiskussion
am 10. März 2017 in Berlin berichten die Fellows aus der Praxis.
Und im Anschluss daran besteht die Chance, mit ihnen ins offene Gespräch
zu kommen (Eintritt frei, vorherige Anmeldung erforderlich).
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MERTON-Magazin
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Als Pionier an die Uni
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Neue Freiheit oder harte Landung? Wer als Erster in seiner Familie ein
Studium aufnimmt, muss viele Hindernisse meistern. Wenn weder Eltern noch
Geschwister Erfahrungen mit dem akademischen Leben haben, müssen
die sogenannten Studienpioniere eine neue Welt zu erobern. Nicht mehr
und nicht weniger. Vier von ihnen berichten über Anfangsschwierigkeiten
und auch über ihre Erfolgserlebnisse.
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Der erste March for Science
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Als Reaktion auf den Mann mit dem blonden Schopf, der in der US-amerikanischen
Hochschullandschaft anscheinend wenig Freunde hat, planen Wissenschaftler
am 22. April 2017 einen "March for Science". Noch ehe die gut
220 Satellitenmärsche in Washington und in zahlreichen anderen Städten
rund um den Globus stattfinden, warnen Bedenkenträger vor einer falschen
Politisierung von Wissenschaft. Dabei eröffnet diese Aktion eine große
Chance.
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Forschergeist
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Der Blick in die Vergangenheit mit dem Werkzeugen der Zukunft: Klassische
Archäologie heißt längst nicht mehr nur in der Erde buddeln. Der
Einsatz von Drohnen und neue Möglichkeiten der Fotografie helfen dabei,
Funde viel genauer zu erfassen. Davon berichtet in dieser Podcast-Episode
Monika Trümper, Professorin an der FU Berlin. Sie erforscht zurzeit speziell
die Geschichte des antiken Bades und der damaligen Körperkultur.
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Videos
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Bildung ohne Ende
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Aus Amerika kommt der Trend, dass viele junge Leute gar kein Studium mehr
absolvieren, sondern sich mit Microdegrees oder Zertifikaten für einen
bestimmten Job qualifizieren. Sönke Knutzen, Vizepräsident Lehre der Technischen
Universität Hamburg, sieht das mit großer Sorge und erklärt, warum das
deutsche System der Berufsbildung einfach besser sei.
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Wenn man dazu übergeht, Beruf und Bildung auszuwechseln durch Qualifizierung
und Job, läuft man Gefahr, diesen gesellschaftlich stabilisierenden
Faktor von Beruf zu verlieren.
Sönke Knutzen, Hochschullehrer
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Von der Schule fürs Lernen verdorben?
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Auf der Schulbank ist vielen die Lust am Lernen gründlich ausgetrieben
worden. Das ist fatal für eine Bildungsgesellschaft, findet Ada Pellert,
Rektorin der FernUniversität in Hagen. Was können Hochschulen und auch
Personalentwickler in Unternehmen tun, um Bildung wieder schmackhaft zu
machen?
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Bildnachweise: GettyImages/Westend61 (Eine Uni ein Buch), Mimi
Potter/Fotolia (FuE-facts), Peter Himsel (Quadriga), Birgit Lang (Studienpioniere),
Irene Sackmann (March for Science), iStock/Jayboivin (Forschergeist)
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Verantwortlich für den Inhalt: Michael Sonnabend
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