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Stifterverband


INFODIENST 3/2018


3. Juli 2018





Kooperationsgovernance (Bild)


 

Future Lab: Raus aus dem Silo!


Wer etwas Neues erreichen will, muss auch neue Wege einschlagen, um zum Ziel zu kommen. Mit dem Future Lab etabliert der Stifterverband ein neues Format, um sich den Herausforderungen aus Bildung und Wissenschaft zu stellen. Eine Innovationsküche, in der Rezepte entwickelt werden sollen, um wichtige Fragen zu beantworten. Mit klugen Köpfen aus unterschiedlichen Disziplinen und Bereichen. Mit neuartigen Arbeitsmethoden, um gemeinsam Lösungen zu suchen. Mit System und mit fachlicher Begleitung.


In der Pilotphase des Future Lab liegt der Schwerpunkt auf dem Thema Kooperationsgovernance: Wie gelingen Kooperationen in Forschung, Lehre und Transfer zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft? Der Stifterverband und die Heinz Nixdorf Stiftung möchten diese Frage gemeinsam mit sechs Hochschulen sowie Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik bearbeiten. Die Ausschreibung richtet sich also nicht nur an Hochschulen, sondern auch an Interessenten, die ihr Wissen in das Lab einbringen möchten ("Call for Experts"). Bewerbungsschluss: 30. Juli 2018.
 

Kooperationsgovernance (Link)







Programme

 
 

MINTernational (Bild)


 

MINTernational innovativ


Über fünf Jahre hinweg hat die Programminitiative "MINTernational" Impulse für die Internationalisierung von Hochschulen in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik gegeben. Zum Abschluss haben drei Projekte jetzt noch einmal eine Förderung von jeweils 100.000 Euro für die Umsetzung innovativer Konzepte erhalten.
 

MINTernational (Link)

 
 
 



Eine Uni – ein Buch


Zehn Hochschulen haben sich auch in diesem Jahr ein Buch ausgesucht, mit dem sie sich ein ganzes Semester lang in verschiedenen Aktionen beschäftigen. Das literarische Spektrum reicht von Mary Shelleys "Frankenstein" über die "Müdigkeitsgesellschaft" von Byung-Chul Han bis hin zu den Gedanken Herbert Wehners. Der Stifterverband und die Klaus Tschira Stiftung unterstützen die Hochschulen, die bis Jahresende auch eine Vielzahl an Veranstaltungen für die Öffentlichkeit anbieten.
 

Eine Uni - ein Buch (Link)

 
 
 



Hochschulperle


Das Projekt "College+" ist die Hochschulperle des Monats Juni 2018: Wer sich noch nicht ganz sicher ist, was er studieren soll, oder einfach seine Qualifizierung für den Studiengang verbessern möchte, kann an der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) Cottbus-Senftenberg ein zweisemestriges Orientierungsstudium absolvieren. Hier lassen sich nicht nur individuelle Einblicke in alle Studiengänge der BTU gewinnen, sondern auch erste Kontakte zu Arbeitgebern knüpfen.
 

Hochschulperle (Link)







Publikationen

 
 

Jahresbericht (Bild)



Jahresbericht des Stifterverbandes 2017/18


Wissenschaftsfeindlichkeit, Verschwörungstheorien, Anti-Intellektualismus: Diesen Zeichen der Zeit gilt es, etwas entgegenzusetzen — Haltung! Nicht von ungefähr steht der neue Jahresbericht des Stifterverbandes unter diesem Oberbegriff. Denn der Stifterverband tritt für eine freie und offene Gesellschaft ein, die darauf setzt, allen Bürgern den Zugang zu Bildung und Wohlstand zu ermöglichen. So sollen auch die in diesem Bericht versammelten Initiativen verstanden sein: Sie sind Ausdruck einer Überzeugung, dass eine robuste Wirtschaft und eine lebendige Zivilgesellschaft ein leistungsfähiges Bildungssystem brauchen.
 

Jahresbericht (Link)

 
 
 

 
 
 

Wie international ist MINT (Bild)



Wie international ist MINT?


Ist Internationalisierung für das MINT-Studium ein zentrales Thema? Auf jeden Fall, meint die überwältigende Mehrheit der Hochschulen. Aber es gebe da noch Luft nach oben. Die jetzt veröffentlichte Studie "Wie international ist MINT?" belegt, welcher konkrete Handlungsbedarf existiert. Sie macht sichtbar, wie gut Strategien und Maßnahmen bereits verbreitet und wie wirksam sie nach Einschätzung der Hochschulen sind.
 

Wie international ist MINT (Link)







Aus dem Stifterverband

 
 

Bildungslotterie (Bild)



Bildungs-Chancen-Lotterie gestartet


Heute findet die erste Ziehung der Glückszahlen statt: Bei der neuen Bildungs-Chancen-Lotterie kann man nicht nur wöchentlich Sach- und Geldpreise im Wert von bis zu zwei Millionen Euro gewinnen. Profitieren werden auch Projekte entlang der gesamten Bildungskette. Dafür stehen die Initiatoren — der Stifterverband, SOS-Kinderdörfer weltweit und die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS). Die drei Partner haben die erste deutsche Soziallotterie ins Leben gerufen, die ausschließlich Bildungsprojekte fördert.
 

Bildungslotterie (Link)

 
 
 

 

German Brand Award (Bild)



German Brand Award: Gold für den Stifterverband


Renommierte Auszeichnung für Markenführung und Markendesign: Der Rat für Formgebung hat den Stifterverband in der Kategorie "Industry Excellence in Branding — Non-Governmental Organization" mit dem German Brand Award in Gold ausgezeichnet. Die Jury lobte besonders, dass das optische Erscheinungsbild der Marke Stifterverband die drei unterschiedlichen Aktionsfelder klar kommuniziere und dabei "wie aus einem Guss" wirke.
 

German Brand Award (Link)







MERTON-Magazin

 
 

Merton -  Bleib doch (Bild)



Zitat

Uns fehlen die Netzwerke. Wenn man
niemanden im oberen Management kennt,
ist es schwer, einen Job zu bekommen.

Lu Miao, chinesischer Doktorand an der TU München



Zitat



Bleib doch!


Jeder zehnte Studierende in Deutschland kommt aus dem Ausland. Hierzulande herrscht Mangel vor allem an qualifizierten Informatikern und Ingenieuren. Da passt es doch wunderbar, dass viele internationale Studierende in Deutschland bleiben wollen. Aber bislang gelingt es ihnen viel zu selten, auf dem deutschen Arbeitsmarkt tatsächlich Fuß zu fassen. Wieso entsteht da keine Win-win-Situation?

Merton -  Bleib doch (Link)

 
 

 
 

Merton -  München (Bild)


Campus in Bewegung


Als erste deutsche Universität betreibt die TU München nach dem Motto "global denken, lokal handeln" konsequent das, was man in der Geschäftswelt "Brand Extension" nennt, also die Gründung von Filialen. In Deutschland aber gibt es bislang wenig Vergleichbares, und man fragt sich, was tollkühner ist: die Grenzen nach Asien zu überschreiten oder die nach Baden-Württemberg?
 

Merton -  München (Link)







Durchfechter

 
 

Breidenbach (Bild)


Joana Breidenbach: Gestalterin aus Leidenschaft


Eine Digitalisierung, die dem Wohle aller dient — ist das vorstellbar? "Digitale Informations- und Kommunikationstechnologien helfen der Zivilgesellschaft, sich besser zu organisieren, sich zu vernetzen und Konflikte effizient zu lösen", hat Joana Breidenbach beobachtet. Die Mitgründerin der Spendenplattform betterplace spricht in der neuen Folge des Durchfechter-Podcasts über Crowdfunding, Online-Kampagnen und den kontinuierlichen Wandel in Organisationen.
 

Breidenbach (Link)







Forschergeist

 
 

Forschergeist 059 (Bild)


Digitale Medien und Kultur im Schulunterricht


Philippe Wampfler ist Lehrer, Kulturwissenschaftler und Experte für Lernen und Lehren in der digitalen Welt. In der aktuellen Folge des Forschergeist-Podcasts spricht er über die Anforderungen an den (Deutsch-) Unterricht in Zeiten der Digitalisierung. Wie können Notebooks oder Smartphones sinnvoll in den Unterricht integriert werden? Sind sie unerlässliche Informationswerkzeuge oder doch eher digitale "Spickzettel"?
 

Forschergeist 059 (Link)







Videos

 
 

Video: Armbruster (Bild)

 
Studium oder Bootcamps?


Die deutsche Industrie sucht sie händeringend: Data Scientists, also Experten im Umgang mit großen Datenmengen. Aber woher nehmen? Das fragt sich Chris Armbruster. Er ist Direktor des Data Science Retreat in Berlin, das solche Fachleute in sogenannten Bootcamps ausbildet. Wie kann Deutschland den Vorsprung, den die USA längst hat, überhaupt noch einholen?

Video: Armbruster (Link)







Video: Hoffmann (Bild)

 
Den kritischen Dialog nicht scheuen


Gen-Schere, Autonomes Fahren, Impfen, Big Data, Tierversuche: Wissenschaftliche Themen bieten eine Menge Konfliktstoff. Doch Forscher sollten sich nicht scheuen, den kritischen Dialog mit der Öffentlichkeit zu führen, meint Elisabeth Hoffmann, die Kommunikationschefin der Technischen Universität Braunschweig. Und sich nicht beirren lassen, wenn die Diskussion emotional hochkocht. Denn am Ende kommt es weniger auf die an, die besonders laut sind, sondern auf eine ganz andere Gruppe.

Video: Hoffmann (Link)

 
 

 
 
 

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Bildnachweise: Olena Yakobchuk/shutterstock.com (MINTernational), Bildungs-Chance-Lotterie (Bildungs-Chancen-Lotterie), Erol Gurian (Merton/Bleib doch), Uli Benz/TUM (Merton/TU München), Unsplash/Chivalry Creative (Forschergeist)
 

 

 


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